Pfingstfahrradtour im Sommer

„Jede Reise hat ein Ende. Aber die Erinnerung daran ist unvergänglich“ _{(unbekannter Autor)}

Unsere sagenumwobene Pfingstfahrradtour fand in diesem Jahr im Sommer statt. Gemeinsam bewältigten wir bei norddeutschen tropischen Temperaturen die lange Reise von Rostock nach Malchow. Nachdem wir die Hintour erfolgreich und mit viel Spaß absolviert hatten, nahmen wir unser neues Territorium (Jugendherberge) zum dritten Mal in Beschlag.

Am nächsten Morgen startete unser Abenteuer mit dem Besuch im Affenwald und der Sommerrodelbahn. Wir durften Zeuge werden, wie diebisch clevere Affen sein können: Einer Frau wurde aus ihrem Rucksack das Portemonnaie gestohlen. Nachdem der Affe sich auf einen Baum gerettet hatte, plünderte er die Beute und lies Bargeld vom Baum regnen. Zum Glück bekam die Frau am Ende alles wieder, wenn auch nicht ganz im besten Zustand. Danach ging es zur Sommerrodelbahn. Nach dem Motto „Wer bremst ist feige“ fuhren alle die Bahn in einem Affenzahn hinunter. Zum krönenden Abschluss gingen wir im Plauer See baden. Am nächsten Tag war das Wetter zwar nicht das Beste für eine Kanutour, aber das hält einen waschechten Judoka doch nicht auf. Zunächst erkundeten wir den Malchower See mit dem Kanu. Die oberste Regel „Alle anderen haben Vorfahrt“, ganz besonders Schwäne. Nachdem wir uns mit der Gegend vertraut gemacht hatten, begann die eigentliche Schlacht. Ganz nach dem Motto „Keine Gefangenen“ wurden alle vorbeifahrenden Kanus attackiert und eins sogar gekentert. Beim Volleyball wurde ebenfalls keiner geschont. Freche Sprüche und gute Posen sorgten für viel Spaß und aufregende Momente. Der Grillabend war ein gelungener Abschluss einer perfekten Tour. Mit großen Mengen an Fleisch, Brot, Beilagen und gekühlten Getränken ließen wir die Seele baumeln und sahen lächelnd auf die letzten 4 Tage zurück.  

Wir freuen uns auf die Tour im nächsten Jahr